Chancen für das Filsgebiet

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Nach Vorberatungen im Juli wurde ein Sanierungskonzept für das

Filsgebiet vorgestellt. Darin geht es um eine Aufwertung des Wohngebiets und um eine neue Nutzungsstruktur der Gewerbeflächen für handwerkliche und mittelständische Betriebe.

Verbunden damit gibt es auch Vorschläge für eine bessere Erschließung.

Ziel ist auch eine ökologische Aufwertung der Fils und des Filsufers.

Letzteres entspricht unserem Antrag, den wir zum Haushalt 2014 gestellt

hatten. Demnach sollte entlang der Fils die ökologische Situation der

Uferbreiche verbessert und damit das Naherholungsgebiet Bruckenwasen ausgedehnt werden, mit der Begründung, die Qualität des Fils-Quartiers in erheblichem Umfang aufzuwerten.

Auch die Radwege im Filsgebiet könnten neu geordnet werden.

Insgesamt würde sich durch die Maßnahme eine Aufwertung des Gebiets und der Eingangssituation am östlichen Stadtrand ergeben, besonders für die Bewohner aber auch für alle Naherholungssuchende. Wir haben deshalb zugestimmt, für diese Maßnahme Mittel aus dem Landessanierungsprogramm zu beantragen.

Studien zum Ausbau des Neckarhafen

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Seit Jahren verfolgt der Gemeinderat Pläne zur Verfüllung des Sicherheitsbeckens im Plochinger Hafen. Dazu wurde vor ca. einem Jahr eine Studie in Auftrag gegeben. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Planungsstand vorgestellt. Anlass war die Studie des Verkehrsministers Hermann vom Juni zu 'Umschlagflächen für den kombinierten Verkehr' im Süden des Stuttgarter Raums. (zwischen Straße, Schiene und Binnenschifffahrt) Diese kam zu dem Ergebnis, dass u.a. Plochingen sich als Standort eigne.

 

Die OGL spricht sich grundsätzlich für den Ausbau des Plochinger Hafens aus. Zum Einen benötigen wir die Infrastruktur

für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region. Dazu ist die Binnenschifffahrt die beste Lösung.

Zum Anderen benötigt Plochingen zur Finanzierung der Aufgaben weitere Einnahmequellen.

Das werden die nächsten Haushaltsberatungen mit steigenden Ausgaben für Kinderbetreuung und Gebäudesanierung wieder zeigen.

Wir werden jedoch einem Projekt 'Umschlag-Terminal Plochingen' nicht ungeprüft zustimmen, sondern genau untersuchen, welche Auswirkungen

dies auf die Wohnqualität und die bestehende Verkehrsinfrastruktur hat. Darüber werden wir jeweils berichten.

Ihre OGL-Fraktion ........

 

Radweg Schorndorferstrasse

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Der Anfang ist geschafft – Der Umbau des Radwegs Schorndorferstraße / Panoramaplatz ist erfolgt

 

In den Jahren 2010 und 2011 hat die OGL Anträge zum Umbau des Radwegs, der von der Schorndorferstraße auf den Panoramaplatz führte, gestellt. Wir hielten die Einmündung des Fuß- und Radweges, der fast direkt in den Kreuzungsbereich führte, für unübersichtlich und deshalb gefährlich. Dieses Gefahrenpotential wurde jetzt durch die neu gebaute Einmündung in die Weiherstraße gemindert. Die Umbaukosten wurden mit 30.000€ vom Land und 2000 € von der Stadt finanziert.

Allerdings ist jetzt noch unserer Meinung nach die weitere Wegführung für Fahrräder in Richtung Schulzentrum zu klären, wie auch der Rückweg am Panoramaplatz Richtung Stumpenhof.

Neubebauung Oberer Haldenweg

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Neubebauung im Oberen Haldenweg,  ja oder nein??

In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause erwarteten viele Interessierte eine definitive Antwort auf diese Frage. Die Beratung hingegen bezog sich aber nur auf die Frage, einen Aufstellungsbeschluss  für einen Bebauungsplan zu fassen und die wichtigen Verfahrensschritte zur Aufstellung eines Bebauungsplans einzuleiten. Zwei dieser notwendigen Verfahrensschritte, die nach dem positiven Beschluss des Gemeinderates eingeleitet werden, sind:

Die Umweltprüfung:

§ 2 Abs. 4 BauGB besagt, dass „die voraussichtlich erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt …, beschrieben und bewertet werden“ müssen. Die Gliederungspunkte des zu erstellenden Umweltberichtes werden in der Anlage genau aufgelistet; die wesentlichen Punkte sind: eine umfassende Bestandsaufnahme des Umweltzustandes, ein Prognose über die Entwicklung dieses Zustandes ohne und mit Durchführung des/der Bauvorhaben, geplante Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich der nachteiligen Auswirkungen, Maßnahmen zur Überwachung dieser Auswirkungen. Die Ergebnisse dieser Prüfung sind in der Abwägung zu berücksichtigen und finden Eingang in die Planung.

Das Beteiligungsverfahren

Mit Beteiligungsverfahren werden die Abschnitte des Aufstellungsverfahrens benannt, in denen die Betroffenen, die Träger öffentlicher Belange, die Nachbargemeinden als auch die allgemeine Öffentlichkeit über die Planungsabsichten informiert und zur Stellungnahme aufgefordert werden.

Die Verwaltung erarbeitet zu jedem Punkt eine Stellungnahme und schlägt vor, wie in der Gemeindevertretung damit umgegangen werden soll, sei es, dass die Planung entsprechend geändert wird, dass sie nicht verändert wird oder dass die Stellungnahme zur Kenntnis genommen wird (Abwägungsvorschlag). Die Gemeindevertretung ist nicht verpflichtet, diese Vorschläge der Verwaltung zu übernehmen.